Damon's Geburtstagsparty!

"Achso. Ja, dann wünsche ich euch mal viel Glück für die Zukunft", sagte sie grinsend un zwinkerte Caroline aufmunternd zu.

"Ja, ich kenne sie schon ein paar Jahre. Und ich bin sehr gut mit Stefan befreundet.", sagte sie, wobei sie bei dem Satz ein Grinsn unterdrücken musste.
Ein paar Jahre waren gut.

Elena zuckte zusammen, als Stefan vor ihrer Nase mit den Fingern schnippste und zu ihr sprach. Sie drehte sich zu ihm um:"Sorry, ich musste gerade an etwas denken." Sie lächelte Stefan nun auch an. "Kannst du mich etwas ablenken." fragte sie ihn vorsichtig.

"Danke. Naja, mit Stefan hatte ich bisher noch nicht allzu viel zu tun", meinte Caroline.

Sie muss ja nicht wissen, dass ich anfangs mal auf ihn stand. Immerhin ist das jetzt auch nicht mehr wichtig. Sie sah zu Damon hoch und lächelte ihn an.

Es war nicht seine Absicht sie so zu erschrecken und er lächelte sie an. "Es ist schon ok! Ich wollte nur mal testen, ob du noch hier unter mir bist und nicht irgendwo auf einer einsamen verlassenen Insel, wo dich niemand kennt!" Wenn Stefan nur wüsste, womit er sie hätte ablenken können. "Was würde dich denn auf andere Gedanken bringen??" Wären sie zusammen gewesen, hätte er es sicherlich gewusst.

Elena lächelte Stefan an:"Ja, ist schon ok, ich bin noch bei dir Stefan." Dann überlegte sie:"Gute Frage, könntest du mir vielleicht das Haus zeigen?" fragte sie vorsichtig.
Mist, was besseres hätte mir auch mal einfallen können. Aber das Haus ist echt schön. Sie sah sich etwas um.

Natürlich war er dazu bereit ihr das Haus zu zeigen und nahm ihre Hand, um sie hinter sich herzuziehen. Bloss weg von den anderen und weg von dieser langweiligen Party. "Du weißt schon worauf du dich eingelassen hast? Das Haus ist riesen groß und hat etliche Zimmer!", sagte Stefan und sah Elena an, die mittlerweile neben ihm her lief. "Außerdem finde ich die Idee gar nicht schlecht!"

Elena ließ sich von Stefan hinterher ziehen. "Dann haben wir ja einiges zu tun." antwortete sie und folgte ihm durch das Haus. Puh, das war wirklich eine super Idee von mir, die Party läuft auch ohne uns weiter. "Das Haus ist echt schön, habt ihr es geerbt?"

Stefan schüttelte mit seinem Kopf, als Elena ihn fragte, ob Damon und er das Haus geerbt hätten. "Wir wohnen hier mit unserem Onkel, der wahrscheinlich wieder mal irgendwo unterwegs ist!" Er führte sie durch die ganzen Zimmer und blieb letzten Endes bei seinem eigenen stehen. Nachdem er die Tür geöffnet hatte, blickte er zu der Brünetten. "Das wäre also mein Zimmer!"

Elena schaute Stefan erstaunt an:"Achso, euer Onkel wohnt auch hier." Sie sah sich interessiert um, als er ihr alle Zimmer zeigte. Schließlich standen sie vor seinem Zimmer und sie ging hinein. "Wow, es ist echt schön. Du hast sehr viele, antike Sachen." bemerkte sie schnell und schaute sich um.

"Naja so viele antike Sachen sind es nun auch wieder nicht!" Er lächelte und betrat ebenfalls sein Zimmer. Elena sieht wirklich zum Anbeißen aus!, dachte Stefan und legte den Kopf etwas schief, als sie mit dem Rücken zu ihm stand. "Unter anderem ist es sehr groß, wie du siehst!" Er lehnte sich gegen den Türrahmen.

Sie drehte sich zu ihm um und schüttelte den Kopf:"Nicht viele? OK, ich habe auch noch ein paar Sachen von meinen Eltern im Haus, aber hier... - und groß ist es auch, da hast du Recht". Sie setze sich auf das Bett und schaute sich weiter um.
Ob wir jetzt erstmal hier bleiben? Naja, mir würde es gefallen, hier ist es schön ruhig. dachte sie.

Leise schloss er seine Tür, da sich Elena auf sein Bett gesetzt hatte und er davon ausging das sie noch eine Weile hier bleiben wollte. Stefan setzte sich neben sie auf das Bett und lächelte sie an. Hier war es wenigstens leise und hier waren sie ganz ungestört von all dem Lärm, der sich unten abspielte.

Elena merkte wie er die Tür schloss und sie spührte ein leichtes Kribbeln im Bauch, als er sich dann neben sie setzte und sie anlächelte. Sie wusste nicht, was sie jetzt sagen sollte und biss sich verlegen auf die Unterlippe. Dann schaute sie kurz in seine Augen und lächelte ihn an. Hmm, was machen wir jetzt hier.

Langsam aber sicher streichelte er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und klemmte diese hinter ihr Ohr. Er hoffte das sie im Moment nichts falsches denken würde und er schaute die ganze Zeit auf ihre Lippen, ab und an in ihre Augen. Seine Lippen näherten sich ihren und er gab ihr einen sanften Kuss. Allerdings rückte er ein Stück zur Seite und räusperte sich.

Sie ließ sich von ihm die Haarsträhne hinters Ohr klemmen und schaute seiner Hand nach. Genau wie er war sie fixiert auf seinem Mund und seine Augen. Langsam näherten sie sich und küssten sich vorsichtig. Dann rückte Stefan aber weg und Elena schaute verlegen weg. Ob das jetzt zu schnell ging? Hoffentlich hab ich nichts falsch gemacht., dachte sie und wusste nicht, wo sie jetzt hinschaun sollte.

"Tut mir leid! Ich wollte dir nicht so zu Nahe kommen! Wir sollten vielleicht wieder zu den anderen gehen!", murmelte er und stand auch schon auf. Stefan sah zu ihr runter und wartete ihre Reaktion ab. Entweder gingen sie wieder gemeinsam runter oder sie würde noch eine Weile hier sitzen bleiben. Wie kann ich auch nur so blöd sein und sie damit überfahren? Ich hätte mich beherrschen können, aber nein...

Elena atmete tief ein und sah Stefan an. "Nein, es ist ok. Wirklich. Lass uns bitte noch hier bleiben, ok?" fragte sie vorsichtig. Ich würde lieber noch hier bleiben, der Kuss war echt schön, aber ihm war es auch unangenehm, ob er deswegen wieder runter gehen möchte?

Es war ok für sie, als er beinahe über sie hergefallen wäre? Er hörte ihre Gedanken und setzte sich wieder zu ihr auf sein Bett. Doch Stefan wusste nicht so recht wo er hingucken sollte. Sollte er lieber auf den Boden oder in ihre wundervollen Augen schauen? "Ok, dann bleiben wir eben noch hier!", sagte er etwas matt lächelnd.

Etwas erleichtert atmete Elena aus und schaute Stefan an:"Danke, ich finde dein Zimmer übrigends sehr interessant." Aber er ist noch viel interessanter. dachte sie anschließend und musste lächeln. Sie war froh, dass er doch hier oben geblieben ist und sich wieder zu ihr gesetzt hat. Nur hatte sie jetzt das Gefühl, dass es ihm unangenehm war.

"Es gibt wesentlich interessantere Zmmer! Dein Zimmer bei dir zu Hause ist bestimmt mit meinem nicht zu vergleichen und sieht bestimmt auch besser aus!" Nun wo er wusste wie sie zu dem Kuss stand, saß er auch nicht mehr so weit von ihr weg. Elena sollte nicht das Gefühl haben das irgendetwas nicht stimmte und so streichelte Stefan ihr über ihre Wange.

"Ja, kann ich mir vorstellen. Stefan ist nicht so ger gesellge Typ.", sagte sie und lächelte leicht, als sie sich daran erinnerte, wie zurückhaltend er war, als sie sich kennen gelernt hatten.

Doch als sie sah, wie Caroline Damon ein glückliches Lächeln zuwarf, runzelte sie kurz die Stirn und guckte Damon schräg an. Sie mochte Caroline und hoffte, das sie für Damon nicht nur ein Spielzeug war.

Damon bermekte den abschätzenden Blick von Lexi natürlich und wusste schon, was sie dachte. Er rollte mit den Augen.

"Lexi, wie lange hast du denn vor, zu bleiben?", fragte er, um das Thema zu wechseln.

Der aprupte Themenwechsel war unüberhörbar doch Lexi war es egal.
Wenn es um Damons 'Liebes'-leben ging, wollte sie keine Details

"Ich weiß noch nicht genau", antwortete sie deshalb auf seine Frage. "Mal sehen ob noch irgendwas ansteht oder so. Ich freu mich natürlich immer wenn ich was mit meinen zwei lieblingsva... äh Freunden unternehmen kann."

Sie hätte fast Lieblingsvampiren gesagt. Erschrocken guckte sie Caroline an und hoffte, das sie ihren kleinen Versprecher nicht bemerkt hatte.

Lieblingsva..? Lieblings was? Vandalen? Vampire?, überlegte Caroline stirnrunzelnd.

Aber sie beließ es dabei. Sie wollte keine Diskussion über irgendwelche Versprecher. Nicht jetzt, wo Damon noch immer ihre Hand fest in seiner hielt.

So hörte sie einfach nur aufmerksam weiter zu.

Elena grinste, als er ihr Zimmer ansprach:"Du warst doch noch nie dort, woher willst du wissen, ob es besser aussieht, vielleicht gefällte es dir ja gar nicht." Sie ärgerte sich, dass sie jetzt so ein blödes Thema angesprochen hatte, wie komme ich jetzt da wieder raus. Sie merkte, dass er wieder näher gerückt war und dann streichelte er ihr auch noch über die Wange, dabei schloss sie für einen Moment ihre Augen.