Elena lächelte ihn an, als er sagte, dass er Tagebuch schreiben würde:"Ehrlich?! Ich auch, ich schreibe seitdem meine Mutter mir eins geschenkt hat zu meinem 9. Geburtstag." Dann wurde sie etwas traurig, da sie an ihre Eltern denken musste und die Bilder von dem Unfall wieder in ihr Gedächnis kamen. Mist, nicht jetzt.
"Wer auch immer das Tagebuch erfunden hat, ich würde ihn dafür loben, wenn nicht sogar anhimmeln!" Stefan lächelte und sah zum Himmel rauf. "Wir haben Glück das heute die Sterne gut zu sehen sind, denn so etwas sehe ich wirklich nicht alle Tage!" Sonst hatte er die Sterne nie wirklich beachtet und sich nie wirklich groß für sie interessiert.
Elena lächelte wieder etwas nach seinem Spruch:"Da hast du irgendwie recht." Sie blickte auch zum Himmel und dann wieder zu ihm:"Ja, es ist echt schön heute. Irgendwie... romantisch." Sie schaute ihm in die Augen und dann schnell wieder in den Himmel. Hmm, oder hätte ich lieber etwas anderes sagen sollen...
Stefan lächelte wieder und nickte. "Ja, es ist irgendwie romantisch! Da gebe ich dir recht!", sagte er und blieb stehen, um die Sterne genauer betrachten zu können. "Was machst du eigentlich nach der Schule? Ich meine nach Schulschluss? Vielleicht hättest du ja irgendwann mal Lust das wir gemeinsam etwas unternehmen?" Nun sah er wieder zu Elena, die sich zu ihm umgedreht hatte.
Sie lächelte leicht, als er ihr Recht gab. Dann blieb er stehen und schaute sich die Sterne an, was sie dann ebenfalls tat. "Nach der Schule mache ich meistens nie viel, mal gehe ich zu Bonnie oder auf den Friedhof, aber meistens geh ich direkt nach Hause. Wir können gerne etwas zusammen unternehmen, ich würde nich freuen." Sie blickte in seine Augen und lächelte.
"Mich würde es ebenfalls freuen! Wollen wir uns dort auf die Bank setzen?", fragte er und sah zu der Bank, die nur ein paar Meter von ihnen entfernt stand. Irgendwie tat Stefan ihr leid. Sie hatte ihre Eltern verloren und war meistens überwiegend alleine, genauso wie er es war. Nur das es bei ihm etwas anders war.
Elena nickte Stefan zu, als er sie fragte, ob sie sich auf die Bank setzen wollten:"Gerne. Hast du vielleicht Morgen Zeit? Wenn ja, was sollen wir denn machen?" War das jetzt vielleicht zu direkt? Elena setzte sich auf die Bank und schaute Stefan an.
Nachdem sich Elena hingesetzt hatte, setzte auch er sich hin. Allerdings sah er nicht mehr zu dem Himmel hinauf, sondern sah lieber dieser jungen und hübschen Frau in die Augen. "Ja, ich habe morgen Zeit! Wir könnten vielleicht ins Kino gehen oder einen Kaffee trinken gehen? Oder auch was anderes machen! Ich bin für alles offen und bin mit allem einverstanden!"
Als Stefan ihr in die Augen blickte musste sie in Seine schauen, sie waren so schön grün, das fiehl ihr jetzt erst richtig auf und sie lächelte:"Sollen wir zusammen in den Grill?" Etwas besseres wusste sie auf die Schnelle auch nicht.
Auf die Idee hätte er auch kommen können. Er war bisher zwar nur einmal da, aber das Essen und die Getränken waren dort sehr gut, sodass er es glatt hätte weiterempfehlen können, wenn er ein Mensch gewesen wäre und nicht als Vampir leben musste. "Ok, dann gehen wir in den Grills!", sagte er schließlich und lächelte Elena an.
"Super, wie viele Stunden hast du morgen? Ich habe 5." sagte sich lächelnd. Super, hab ich auch mal einen guten Einfall gehabt. Im Mystic Grill konnte man fast alles machen, nicht nur etwas trinken, sondern auch Darts werfen oder Billard spielen. Ich freu mich schon auf morgen.dachte sie und konnte es kaum erwaten.
"Ich habe genauso viele Stunden wie du auch! Schließlich gehen wir beide in die selbe Klasse! Hast du das etwa schon vergessen?", fragte er Elena lächelnd und freute sich ebenfalls auf den morgigen Tag. Unter anderem würden sie sich morgen in der Schule schon sehen und er würde bestimmt vor Aufregung die ganze Nacht nicht schlafen können.
Oh, nein, jetzt muss er mich für komplett dämlich halten.dachte sie, als er sagte, dass sie in der gleichen Klasse waren. Sie wurde leicht rot und klopfte sich an die Stirn. "Klar, sorry, wie konnte ich das vergessen. Ich bin mit meinen Gedanken total woanders." Bei dir. fügte sie in ihren Gedanken hinzu und lächelte.
Er lächelte, als sie sich an die Stirn fasste und es vergessen hatte das sie beide in der selben Klasse waren. "Es ist halb so schlimm! Mach dir keine Gedanken! So lange du nicht vergisst wie du heißt, bin ich beruhigt!", sagte er aufmunternd. Anscheinend konnten seine Augen nicht von ihren ablassen."Ich hoffe morgen ist auch so schönes Wetter wie heute!"
Elenas Gesicht wurde noch roter und sie schaute verlegen weg. "Das hoffe ich auch Stefan."sagte sie, drehte sich wieder zu ihm und musste lachen. Dann wurde es wieder etwas still, sie wusste nicht, was sie sagen sollte und so blickte sie nur in seine Augen. Irgendwie war er anders als andere Jungs, sie wusste nur nicht warum.
Gerade wollte er ihr sagen das sie sich nicht von ihm wegdrehen musste, als ihr Blick auch schon wieder auf seinem ruhte. "Mir gefällt dein Lachen!", sagte er und hatte eigentlich gar nicht vorgehabt das Laut auszusprechen, aber manchmal gab es Momente wo er einfach nicht darüber nachgedachte was er von sich gab und das eben gerade war genau solch einer.
Elena verzog ihren Mund zu einem schiefen Grinsen:"Das ist nicht dein ernst?!" Dann musste sie wieder lachen, schüttelte leicht den Kopf und blickte hoch zum Sternenhimmel. Während sich ihr Gesicht wieder langsam entspannte, überlegte sie, über was sie noch mit ihm sprechen könnte, dabei schloss sie die Augen und atmete tief ein.
"Natürlich ist das mein erst, wenn es nicht so wäre, dann würde ich das doch nicht sagen!" Als Elena zum Sternenhimmel blickte, sah auch Stefan hinauf und genoss diesen Anblick, weil er diesen nicht alle Tage zu Gesicht bekam. Da war es wichtig diesen Moment vollkommen auszukosten. "Wo sind eigentlich deine Freundinnen? Wollten sie nicht kommen?"
Elena lächelte und schaute weiter nach oben zu den Sternen. "Ich habe nur Caroline gesehn bis jetzt, aber die war mit deinem Bruder beschäftigt. Schade, dass Bonnie nicht gekommen ist, aber ich bin echt froh, dass du da bist. Sonst wäre ich wieder nach Hause gegangen, denke ich.", antwortete sie ihm und schaute dabei in seine Augen.
Stefan überlegte und sah dabei ebenfalls in den Sternenhimmel. "Vielleicht ist ja Bonnie mittlerweile gekommen? Das können wir ja nicht wissen!", sagte er und zwinkerte ihr zu. "Ich wäre auch nach Hause gegangen, wenn du nicht gekommen wärst!", flüsterte er nun schon fast und rückte etwas näher an sie heran. Der Duft ihrer Haare war atemberaubend.
"Dann hätte sie mich bestimmt schon angerufen oder ne SMS geschickt, Stefan", antwortete sie und lächelte ihn an. Als Stefan näher an sie ran rutschte und sie mehr anflüsterte, kribbelte es in ihrem Bauch und sie schloss für einen Moment ihre Augen.
Als sie ihre Augen geschlossen hatte, sah sie aus wie ein kleiner Engel. Wusste sie eigentlich wie wunderhübsch sie war? Zwar ähnelte sie Katherine, jedoch war sie vom Charakter her vollkommen anders und deswegen hatte Stefan bei Elena auch keine Bedenken, dass es so werden würde wie damals. "Wir können auch zurück zu der Party, wenn du willst?!", fragte er leise.
Elena öffnete langsam ihre Augen und lächelte ihn an:"OK, wenn du willst?!" Ich würde lieber alleine mit ihm hier bleiben... dachte sie und lächelte. Bonnie ist bestimmt eh nicht da, sonst hätte sie mir schon eine SMS geschrieben und Caroline hängt mit Damon rum - da hab ich auch keine Lust drauf...
"Ich meine nur wenn du willst! Ich will dich nicht zwingen zu der Party zurück zu gehen! Nicht das du irgendwas falsches von mir denkst!" Stefan lächelte sie an und streichelte ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann nahm er ihre Hand und gab ihr einen Kuss auf ihren Handrücken. "Wir können auch genauso gut hier bleiben!", flüsterte er.
"Also von mir aus, können wir noch etwas hier bleiben", antwortete sie ihm mit einem Lächeln im Gesicht, als er ihre Hand nahm und sie küsste, wurde sie wieder etwas rot im Gesicht. Sowas hat noch kein Junge bei mir gemacht, wie süß! Als er sie anflüsterte, bekam sie eine leichte Gänsehaut und nickte ihm dann zu, während sie ihm in die Augen schaute.