" Gute Idee lass uns wo anderes hin gehen hier wird es langsam langweilig für mich"sagte sie sie schaute sich um und überlegte er war doch schade denn schönen Jungen umzubringen.
Elena war froh, dass Stefan ein anderes Thema anfing:"Nein, ich bin noch nicht lange hier." Sie lächelte etwas und sah ihm kurz in die Augen. "Möchtest du etwas trinken, ich bekomme langsam Durst?" fragte sie vorsichtig. Danke Stefan.
Als sie sich bei ihm bedankte das er gekommen war, musste er lächeln. Es war manchmal einfach besser, wenn man auf seinen Instinkt hörte und für ihn war es dennoch eine gute Entscheidung zu dieser Park Party zu kommen. Langsam stand er auf und sah zu Elena runter. "Wir gehen lieber was trinken, sonst verdurstest du mir noch und das will ich lieber verhindern!", meinte er lächelnd.
Als Stefan sie anlächelte musste sie auch zurück lächeln. Er ist so süß, wie er seinen Kopf so schief hält. dachte sie und sagte dann:"Ja, gerne, aber verdursten tu ich noch lange nicht." Sie stand auch auf und ging mit Stefan zum Getränkestand.
Nachdem sie beim Getränkestand angekommen waren, blickte er zu der Brünetten, die direkt neben ihm stand und wohl noch überlegte was sie trinken wolle. "Also was möchtest du trinken?", fragte er. Eigentlich hatte er überhaupt keinen Durst, aber er wollte Elena den Gefallen tun auch etwas zu trinken.
Am Getränkestand fragte Stefan Elena, was sie trinken möchte und sie antwortete:"Eine Cola, damit ich lange wach bleibe. Und du?" fragte sei vorsichtig. Komisch, irgendwie sieht er nicht so begeistert aus, ob er keinen Durst hat?dachte sie.
"Ich nehme nur ein Wasser!", entgegnete er auf Elenas Frage und gab dann bei dem sogenannten Barkeeper seine Bestellung auf. Wenig später reichte er Elena ihre Cola. Mit einem Lächeln wendete er sich nun wieder zu ihr. Eigentlich war Stefan kein Fan von irgendwelchen Partys, weil es immer schnell langweilig wurde, wenn man niemanden kannte.
Elena lächelte Stefan an und nahm ihre Cola. Über was kann ich nur mit ihm reden.. Elena hatte Angst, dass ihr nichts einfallen würde. Sie biss sich auf die Unterlippe, während sie nachdachte, aber seine Anwesenheit blockierte ihren Verstand und sie konnte nicht mehr klar denken.
Stefan nahm einen Schluck von seinem Wasser und behielt es in der Hand, ohne es irgendwo abzustellen. Über was sollte er bloss mit Elena reden, die er kaum kannte? "Hast du heute noch irgendwas bestimmtes vor?", fragte er aus rein Interesse und um das Schweigen zu unterbrechen, was zwischen ihnen herrschte. Wenn er ein ganz normaler Mensch wäre, hätte er vermutlich vor sich hin gestammelt.
Elena hätte mit dieser Frage nicht gerechnet und verschluckte sich in diesem Moment. Warum fragt er das, ob er wohl noch mit zu mir will, oder vielleicht möchte, dass ich noch mit zu ihm komme. Als sie wieder sprechen konnte antwortete sie:"Eigentlich nichts und du?"
Für diese Frage hätte er sich in dem Moment am liebsten selbst in den Hintern treten können und musste sich nun irgendwie rausreden. "Nein, ich habe auch nichts mehr vor, außer den Abend mit dir zu verbringen!" Das mit der Frage, ob Stefan noch mit zu ihr kommen könne oder umgekehrt, sparte er sich lieber, denn sie wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen.
Elena lächelte, als er sagte, er wolle den Abend mit ihr verbringen:"Da habe ich absolut nichts gegen." Sie schaute ihm in die Augen. Er ist echt süß. Naja, vielleicht können wir ja doch nacher noch woanders hingehen, dachte sie.
"Ich halte von Partys generell nicht viel! Vor allen Dingen nicht, wenn so viele Menschen hier sind, die sich sinnlos betrinken, weil sie meinen mit ihrem Leben nichts anfangen zu können und es dann in einer Schlägerei endet! Ich meine, da kann man doch genauso gut zu Hause feiern, oder?" Er setzte ein Lächeln auf und nahm erneut einen Schluck von seinem Wasser.
Elena nickte:"Da hast du vollkommen Recht, ich bin auch nicht so der Party-Typ. Bin auch lieber zu Hause. Naja, in letzter Zeit bin ich eh viel alleine." Sie dachte an ihre Eltern, aber sie wollte es Stefan nicht erzählen und auch nicht, dass sie ein Tagebuch führte.
Er glaubte das es an der Zeit wäre daran etwas zu ändern, damit sie nicht mehr so alleine war. Schließlich wollte er das sie glücklich war und nicht zu Hause vor sich hin grübelte. Unter anderem war er von dem Tod ihrer Eltern gut informiert und deshalb musste sie darüber kein Wort verlieren. "Naja, wir müssen ja auch nicht die ganze Zeit hier bleiben! Dazu zwingt uns ja keiner!"
Elena sah ihm in die Augen:"Wo möchtest du den hingehen?" fragte sie vorsichtig. Sie wusste nicht, ob sie mit Stefan irgendwo anders hingehen sollte, auf der einen Seite wollte sie es, aber auf der anderen Seite hatte sie etwas Angst. Warum wusste sie nicht.
Eigentlich hatte Stefan für die Allgemeinheit gesprochen und jetzt hatte Elena es tatsächlich anders aufgefasst, als wie er es erwartet hätte. War in dem Wasser vielleicht irgendwas drin? Hatte man ihm irgendwas untergeschoben? "Also, wenn es um die Uhrzeit nicht so spät wäre, hätten wir uns ja vielleicht einen Film anschauen können oder wären bei Dämmerung irgendwo spazieren gegangen!" Mit einem Lächeln versuchte er sich rauszureden.
Elena lächelte ihn an:"Sollen wir etwas spazieren gehen, wenn wir ausgetrunken haben." Sie wusste nicht, warum sie es vorgeschlagen hatte, aber er wirkte etwas verunsichert und sie wollte ihm ein besseres Gefühl geben. Elena biss sich auf die Unterlippe und schaute ihm in die Augen.
"Ich hätte nichts dagegen einzuwenden, wenn wir ein wenig spazieren gehen!" Da nur noch sehr wenig in seinem Glas war, hatte er den Rest davon in einem zug geleert und stellte das Glas auf den Thresen. Sie schien ebenfalls etwas verunsichert zu sein, jeden falls kam ihm das so vor. Stefan könnte sich aber auch getäuscht haben.
Elena schaute verlegen in ihr Glas, trank den Rest aus und lächelte Stefan an:"Ok, dann lass uns mal." Sie stellte ihr Glas ebenfalls ab und ging mit Stefan den Weg durch den Park entlang. Aber sie wusste nicht, was sie sagen sollte und so gingen sie erstmal schweigend nebeneinander her.
Stefan lief mit ihr in den Park und sah ab und an zu ihr rüber. Was sie wohl gerade dachte? Er hatte doch sonst keine Probleme sich mit Frauen zu unterhalten, aber bei ihr war das irgendwie anders. Die ganze Zeit dachte er angestrengt noch worüber er sich hätte mit ihr unterhalten können, aber ihm fiel abzulut nichts ein. "Ich bin eigentlich nicht so der stille Typ!", warf er nach einiger Zeit ein.
Elena lächelte leicht, als Stefan das Schweigen brach:"Das glaube ich dir. Was machst du eigentlich sonst so, wenn du nicht auf Parties oder in der Schule bist." Ihr viel nichts besseres ein, aber irgendwas musste sie ja mal von sich geben.
Was machte er, wenn er sonst nicht auf Partys oder in der Schule ist? Darüber musste er kurz scharf nachdenken, denn es war für ihn wirklich keine leichte Frage. Er konnte ihr ja nicht erzählen das er überwiegend im Wald war, um zu jagen. "Ich schreibe Tagebuch...und du?" Eine bessere Antwort fiel ihm gerade auf die Schnelle nicht ein.